User talk:Rarus

What software are you using that produces typeset editions that look like a whole _lot_ like scans of the Barenreiter editions of these works, which I strongly believe are still in copyright in a number of countries? Most people who typeset credit their software... Eric 08:05, 5 October 2008 (EDT) (Hello?) Eric 12:06, 2 November 2008 (EST)

Contents

Telemann

Dear Rarus, Have you gotten permission in writing to post here from the various editors and typesetters whose work you have been uploading? While I am aware the Mr. Tufvesson and others have these available for download on their own sites, this does not mean you are free to post them here without their permission. Please advise. If you do not have permission, I strongly suggest that you e-mail the editors to ask permission. Until I hear from you, I will leave these items untagged (except for your own work, of course). Thanks, Carolus 23:42, 8 November 2008 (EST) (IMSLP Copyright Admin)

This is probably OK, Rarus. I can tell you that the WIMA files (that is, items hosted exclusively there) are not able to be posted here without permission. (They've complained in the past.) However, Tufvesson's site and the other Italian site you linked seem to indicate that free distribution is OK as long as the pertinent CC license is listed. I'll probably go ahead and OK what you've uploaded. Carolus 14:53, 9 November 2008 (EST)

Sad to say, the 36 Fantasies will probably have to go. WIMA has informed us that their files are not to be uploaded here unless the editor actually gives explicit permission for it - which is the case for the editions of Pierre Gouin. If the editor has things available on their own website (like Tufvesson), I'm going ahead and approving it. Carolus 16:53, 9 November 2008 (EST)

Hauptseite

Hi Rarus, das klingt in der Tat ein bisschen komisch, habs grad nochmal gelesen...ist wahrscheinlich noch von der allerersten Version der Übersetzung. Ich hab's jetzt mal zu "in Form von Partituren oder anhand einer Analyse von Kompositionen" geändert. Zwei mal "in Form" war auch irgendwie seltsam und "persönlich" steht so nicht in der engl. Version...Wie klingt es jetzt? Fühl dich frei, die deutschen Texte zu verbessern, das ist Wiki! Gruß, Hobbypianist 14:02, 13 November 2008 (EST)

Goldberg Variations

Very interesting things on your user page! I transferred them to Talk:Goldberg Variations, BWV 988 (Bach, Johann Sebastian).-- Snailey Yell at me Email me 20:21, 10 March 2009 (EDT)

Teleman

Hallo Rarus, your facsimile of Telemanns Fantasia number 1 is a very valuable piece of information for me. Is there any chance of getting facsimiles of the other eleven Fantasia? I would very much like to review all my Telemann files and arrangements against his original manuscripts. Or can you point me to a source where i can get copies? Martin Packham

Die Kunst der Fugue, BWV 1080 (Bach, Johann Sebastian)

Hallo, Rarus, kennst Du den jüngsten Stand der Forschung? - Es wird Zeit, dass jemand die Reihenfolge in Ordnung bringt. Mein Stand ist der von 1989 (Davitt Moroney); könnte Dich mit Material versorgen. Mit freundlichen Grüßen --Ralph Theo Misch 00:15, 15 December 2011 (UTC)

Hi, genau die Ausgabe von Moroney ist auch die meine. Allerdings bin ich mir nicht ganz klar darüber, was Du meinst: Meinst Du, die Dateien, wie sie jetzt da sind, in eine andere Reihenfolge zu bringen? Dann wäre nicht viel zu tun: Zuerst die Quellen (Autograph hg Bach digital, Autograph hg Kretzschmar - als zweites, weil unvollständig -, Erstdruck hg CPE Bach), dann die Forschungsgeschichte, also zuerst die erste Version der BG (hg Rust), dann die neue (hg Graeser). Dann in der Reihenfolge des Erscheinens Icking und Gouin.
Oder meinst Du, daß die Reihenfolge der Fugen innerhalb der Dateien umgestellt werden sollte? Ich würde davon abraten. Ich bin sowieso kein Freund davon, wie im IMSLP alle vom Komponisten gedachten Zyklen auseinandergerupft werden. Die KdF ist als Ganze eine Komposition, die wir zu respektieren haben - auch wenn wir über die endgültige Fassung nicht richtig informiert sind (da müßten wir sowieso erst lange Diskussionen über die Interpretation der Quellen führen, also Probleme zu lösen versuchen, an denen die Musikwissenschaft bis jetzt noch herumkaut). Darüberhinaus dokumentieren die Dateien nicht nur die Kompositionen, sondern auch die Forschungsgeschichte, und die ist bei der KdF nun mal kontrovers.
Unterschiedliche Komponisten werden im IMSLP sehr unterschiedlich behandelt. Händel zB erscheint vollkommen inkonsequent, die Concerti grossi einerseits einzeln, andererseits als Verbund in den Bänden der Chrysander-Ausgabe. Ich bin nicht sicher, ob eine Einheitslösung für alle Komponisten wünschenswert wäre. Corelli mit seinen wenigen Stücken kann ganz anders behandelt werden als Haydn, von dem man bis heute keine vollständige Gesamtausgabe hat, andererseits eine Masse von obskuren Zuschreibungen, die kaum noch identifizierbar sind, und bei dem Datierungen, Echtheitszuschreibungen und Versionsgeschichten bis heute oft vollkommen unklar sind. Komponisten seit dem späteren 19. Jh funktionieren sowieso ganz anders - es gibt keine Zyklen mehr, eindeutige Werkbezeichnungen und Datierungen usw. Ich glaube, daß die Unterteilung in Werkseiten sich nach der originalen Zusammenfassung des Komponisten richten sollte.
Jetzt bin ich, glaube ich, vom Thema abgekommen. Schwamm drüber. Schreib mir, was Du meinst - ob ich dann was Vernünftiges zu sagen weiß, ist nicht unbedingt ausgemacht. Viele Grüße --Rarus 00:59, 15 December 2011 (UTC)
Hi, Rarus! Vielen Dank für Deine schnelle Antwort! Deine vergleichenden Ausflüge zu Händel und Corelli sind keineswegs abschweifend, spiegelt doch IMSLP auch die Publikationsgeschichte (samt ihrer Problematik) vieler Werke wider.
Im Fall der "Kunst der Fuge" leitete mich ganz einfach Snailey's Impuls auf der Diskussionsseite zu BWV 1080. Wenn eine Korrektur - wenn überhaupt - so leicht zu bewerkstelligen ist: umso besser! Auch ich würde das Auseinanderreißen der Publikationen auf keinen Fall gutheißen!
---Bitte um Entschuldigung, bin zu müde, fahre morgen fort... Grüße von --Ralph Theo Misch 00:12, 16 December 2011 (UTC)
Diesmal will ich meine schwerfälligen Gedanken noch vor dem Scannen zuende bringen: Ich könnte mir vorstellen, dass man auf der Diskussionsseite einen Überblick über die Stücke (samt Incipits) gibt und Hinweise über Streitfragen (z.B. rectus-inversus und Cp.13 Alio modo), Missverständisse und editorische Probleme hinzufügt. Die Incipits z.B. könnte ich liefern. Was die Kommentare angeht, scheitert es letztlich an meinen Englisch-Künsten. Außerdem habe ich den Verdacht, dass Du wissenschaftlich wesentlich bewanderter bist. Was hälst Du davon? Viele Grüße! --Ralph Theo Misch 21:32, 16 December 2011 (UTC)

Hi, Ralph! Ja, ich glaube, das ist eine sinnvolle Idee. Eigentlich brauchen wir bei den Werkseiten die Diskussionsseite meistens gar nicht, aber eine Erläuterungsseite, in der solche Hinweise stehen, macht ziemlich oft Sinn. Ich könnte das gern übernehmen, wenn Du die Notenbeispiele liefern willst (in welchem Programm machst Du das? Ich arbeite zwar auch mit Sibelius, sowas könne ich von Zeit zu Zeit auch machen, aber im Moment muß ich da reduziert vorgehen, und saubere und korrekte NBs von 14 oder so Stücken sind dann doch nicht so ganz schnell gemacht . . .). Meine wissenschaftlichen Fähigkeiten . . . na ja . . . ich würde mich eben auf das beziehen, was in der Henle-Ausgabe steht, die beiden Vorworte der BG-Ausgabe mitberücksichtigen - die habe ich zum Glück auf CD-Rom, ich habe sie im IMSLP nicht mehr gefunden, gibt es sie eigentlich nicht mehr? Das wäre sehr schade. Und mein Englisch ist im Vertrauen gesagt mehr spontan als gut. Aber das kann ruhig einer von der native speakers korrigieren, ich sehe da kein Problem.

Ich ordne die Reihenfolge auf der KdF-Seite jetzt mal um, mal sehen ob wer protestiert. Gruß--Rarus 23:53, 17 December 2011 (UTC)

Bislang hat niemand aufbegehrt ;)
Hervorragend - freue mich auf die Zusammenarbeit! Die Notenbeispiele werde ich via Capella erstellen und sie in Bilder umwandeln. Diese müssen dann einzeln hochgeladen werden, damit sie in den fortlaufenden Text eingefügt werden können. Wie das geht, kann man hier ganz gut sehen (→ 23 Admin).
Bis Dienstag muss ich zu Probenzwecken noch ein paar Orchesterstimmen anfertigen; danach kann's losgehen. Grüße von --Ralph Theo Misch 23:15, 18 December 2011 (UTC)

So Bach,Js, BWV 1080, cp1.jpg könnte es aussehen. Oder besser mit Beschriftungen? Grüße von --Ralph Theo Misch 08:36, 22 December 2011 (UTC)

Ganz toll, ich bin begeistert. Beschriftung: eher nicht in der Grafik, dann kann man in den Erläuterungen flexibler sein. Ich denke, die Dateibezeichnungen sollten eindeutig sein, dann können wir überlegen, inwieweit wir die Dateieinbindung mit einem sichtbaren Kommentar versehen. - Vor Weihnachten komm ich allerdings nicht mehr dazu, mich damit zu beschäftigen. Bin zwar kein Kirchenmusiker, aber es ist auch so ne Menge los. Viele Grüße und Dir erstmal ein schönes Fest --Rarus 18:11, 22 December 2011 (UTC)
Freut mich, dass Dir mein Notenbeispiel gefällt! - Werde also die Dateinamen genauer bezeichnen. Vor dem 28.12. werde auch ich nicht daran weiterarbeiten können - es gibt viel zu üben und zu arrangieren. Dir auch ein frohes Fest! --Ralph Theo Misch 22:36, 22 December 2011 (UTC)
Die Produktion läuft...--Ralph Theo Misch 00:15, 30 December 2011 (UTC)

Hallo, Rarus,
Frohes Neues! Die Noten sind alle geschrieben. Jetzt muss ich die einzelnen Anfänge in Bilder umwandeln und hochladen. Vorher würde ich gern die Dateibeschriftung mit Dir abstimmen. Um die Namen nicht ausufern zu lassen, schlage ich in Anlehnung an Moroney folgendes Vorgehen vor: Am Beispiel von Contrapunctus 13, rectus. Alio modo. Fuga a 2 Clav. würde ich schreiben Bach, Johann Sebastian, Die Kunst der Fugue, BWV 1080,18², Inc.
Ist das in Ordnung? Viele Grüße! --Ralph Theo Misch 18:08, 1 January 2012 (UTC)

Hi Ralph,
Ja prima, das ist eindeutig. Nur die hochgestellte 2 im BWV macht mich ein bißchen bedenklich. Das ist zwar schick, aber mir war bisher unbekannt, daß bei Dateinamen sowas möglich ist. Ich glaube, im Zweifel ist es deutlich genug, wenn Du sie durch ein Komma an die 18 anschließt. Viele Grüße --Rarus 00:32, 2 January 2012 (UTC)
Weiß auch nicht, ob das bei Dateinamen funktioniert - wäre in der Tat sehr apart. Schreibe also Kommata. Mache mich gleich ans Werk.....--Ralph Theo Misch 00:43, 2 January 2012 (UTC)
Sehe gerade, dass ich zwei Incipits noch nachbearbeiten muss (aus ästhetischen Gründen). Alle anderen sind fertig. Lade im Laufe des Tages hoch und 'verlinke' die Dateien hier. --Ralph Theo Misch 01:22, 2 January 2012 (UTC)

Jetzt aber: [1],[2],[3],[4],[5],[6],[7],[8],[9],[10],[11],[12],[13],[14],[15],[16],[17],[18],[19],[20],[21],[22].
Hoffentlich stimmt alles! Multiple Grüße! --Ralph Theo Misch 13:16, 2 January 2012 (UTC) P.S.: Bitte nimm hinsichtlich irgendwelcher Kritik keine Rücksicht. Bin nicht empfindlich und bessere gern nach! --Ralph Theo Misch 01:39, 3 January 2012 (UTC)

Hallo Ralph!
Großartig. Das ist wirklich gut geworden. Ich werde jetzt vermutlich einige Tage lang nur sporadisch von mir hören lassen, aber bis Ende der Woche hoffe ich nun von meiner Seite ein Ergebnis bringen zu können. Nur folgende Anmerkungen mache ich noch zu den Grafiken (die Nummer ist immer die Zusatznummer des BWV, nicht die Nummer, unter der Du das Notenbeispiel verlinkt hast):
2: letzte Note im Baß muß A sein, nicht c
4: Takt 5 Sopran letzte Note gis statt as
6: Wohl nur eine ästhetische Frage: Moroney notiert den Alt ab Takt 4 aus spieltechnischen Gründen in die linke Hand. Alle Originalquellen sind dagegen auf 4 Systeme notiert. Wäre es nicht günstiger, da Spieltechnik hier keine Rolle spielt, im Incipit auch Takt 4 im oberen System zu lassen?
7: Dementsprechend könnte man auf den Schlüsselwechsel in Takt 3 verzichten. Der Tenor ist im Original im Tenorschlüssel notiert, daher ein Schlüsselwechsel nicht nötig. Bei Moroney erklärt er sich aus der Fortführung des Tenors. Aber für dieses Incipit könnte man ihn einfach weglassen.
9: Im Original sind die Achtel halbtaktig verbalkt, nicht ganztaktig.
10: Dasselbe.
13,1: Takt 4 fehlen die Pausen der anderen Stimmen.
14: Takt 3, 3. Note e1: Hier stehen im Erstdruck und bei Moroney eine Sicherheitsauflösungszeichen, das nicht unbedingt nötig ist, aber vielleicht sinnvoll.
16: Die Taktvorzeichnung lautet c und 12/8. Im 4. Takt sind zwei Verlängerungspunkte bei den Vierteln stehengeblieben.
17: Takt 4 ist der Balken im Original halbtaktig unterteilt.
18, 2: Takt 3 linke Hand 2. Note g steht sowohl bei Moroney als auch im Erstdruck (der allerdings lt Moroney nicht die Hauptquelle ist) ein Sicherheitsauflösungszeichen. (Das würde ich allerdings auch 18, 1 linke Hand T 3 bei f erwarten, aber hier steht es weder bei M noch im ED.)
Manchmal frage ich mich schaudernd, ob ich wohl ein guter Sachbearbeiter wäre . . . Hoffentlich wenigstens das nicht. Wenn ich schon Rechthaber bin. Viele Grüße --Rarus 22:51, 3 January 2012 (UTC)
Lieber Rarus, Du hast Dir die Beispiel wirklich gut angesehen:-) Werde alles beherzigen! Vielen Dank - auf bald! --Ralph Theo Misch 23:08, 3 January 2012 (UTC)
Ich nun wieder - wenn es Deinerseits nicht drängt, kommt es mir einigermaßen gelegen. Wirke gerade an verschiedenen Baustellen. Sag einfach Bescheid, wann es Dir passt; dann lade ich die revidierten Dateien hoch. Liebe Grüße! --Ralph Theo Misch 23:48, 5 January 2012 (UTC)
Du nun wieder . . . Freut mich immer, von Dir zu hören. Es drängt nicht. Ich hab schon angefangen, an einer Konkordanz von Erstausgabe usw zu basteln, aber im Moment hab ich auch genug anderes zu tun - was aber seinerseits auch nicht drängt. Ich kann jederzeit weitermachen, ich kanns aber auch aufschieben. Also entscheide Du. (Nicht Fisch nicht Fleisch, ich weiß. Entscheidungsschwäche als Grundzug des modernen Menschen, oder vielleicht als Produkt der Unterhaltungskultur, oder so ähnlich.) Liebe Grüße --Rarus 23:57, 5 January 2012 (UTC)
So will ich denn den Teufelskreis durchbrechen: Habe mit der Revision begonnen! Danke nochmals für Dein akribisches Korrekturlesen - es war höchstnötig!! Nrn. 1-10 sind nun ersetzt. Lass Dich nicht verwirren: Beim Aufrufen der entsprechenden Datei-Links mag es zunächst nach einem Etikettenschwindel aussehen - erst beim Anklicken der aktuellen Dateiversion wird die Korrektur sichtbar. Verharre bisweilen. Erst lasse ich mir meine Behauptung von Dir bestätigen ;-) --Ralph Theo Misch 23:14, 6 January 2012 (UTC)

Mitnichten Etikettenschwindel, die neue Version kommt sofort beim Anklicken der Links, die Du oben gesetzt hast. Die Behauptung, die ich bestätigen soll - ist das, daß die neue Version da ist? Wenn es also gemeint ist, dann: JA. Wenn nicht, sags mir. Ich scharre schon mit den Hufen. Habe heute einen aufgeregten Klavier-Nachmittag mit der KdF verbracht - man muß sie nämlich gar nicht im Dauer-Adagio und im Dauer-Legato spielen, wie das so üblich ist. Habe angefangen, die Swing-Fuge (Cp 2) zu üben . . . werde sehen, mit welchem Erfolg. Liebe Grüße --Rarus 23:14, 7 January 2012 (UTC)

Ah, dann dauert es wohl, bis die aktuellen Versionen sichtbar werden. Ja, also war es gemeint. Also verschiebe ich die Übersetzung aus dem italienischen Vorwort zu Petrali auf morgen und lade weitere Incipits hoch. Wenn Du gerade daran übst: Wie wär's mit einer Aufnahme für die Seite. Vielleicht gelingt uns ja eine Gesamteinspielung in Kooperation (bei den Kanons lasse ich gern Dir den Vortritt)? Liebe Grüße! --Ralph Theo Misch 23:28, 7 January 2012 (UTC)
Ooooooh, von der Einspielung, gar der Gesamteinspielung träume ich auch. Nur daß das Stückchen bei näherem Betracht nicht VÖLLIG einfach ist. Wenigstens wirst Du bzw. die Welt den ein oder anderen Tag noch abwarten müssen. - Im Zweifel sind natürlich immer mein schlechtes Klavier und meine wetgehend fehlenden Mittel der Aufnahmetechnik dran schuld, wenn sich eine repräsentative Aufnahme nicht machen läßt.
Von der Wikipedia kenn ichs so, daß die Software immer einige Stunden braucht, bis sie auf neue Artikellemmata reagiert. Möglicherweise ist das mit Dateiversionen ebenso. Ich habe gerade den Artikel über die KdF in der deutschen WP gelesen und finde ihn ziemlich überarbeitungsbedürftig. Ich werde sicher daran einiges basteln. Hättest Du Lust, Deine Incipits auch da hochzuladen? Dann könnte man da darstellen, was im IMSLP vielleicht übertrieben ausführlich wäre.
By the way - Du hast doch das Autograph von Bach digital heruntergeladen. Wie macht man sowas? Ich hab das schon mehrfach versucht, aber nie herausgefunden, wo die pdfs herkommen.
Viele Grüße --Rarus 23:49, 7 January 2012 (UTC)

Das hatte ich gerade geschrieben, da gab es einen Bearbeitungkonflikt (melde mich gleich wieder):
::Fertig. Habe auch die Sicherheits-Auflösungszeichen in 18,1 ergänzt. P.S.: Hatte auch mal versucht, auf dem Harmonium so zu artikulieren, wie ich's auf der Orgel tue - schrecklich! Auf diesem Instrument ist legato bis legatissimo wirklich angesagt... --Ralph Theo Misch 00:01, 8 January 2012 (UTC)

Kunst der Fuge - und kein Ende

Lieber Rarus, mir schien es an der Zeit, einen neuen Abschnitt zu eröffnen.
- Eine ausführliche Anleitung zu BachDigital nebst beyleüfiger Tipps erfolgt in Kürtze.
- Klar hätte ich Lust dazu, die Incipits auch bei Wikipedia hochzuladen! Müsste mich nur mit dem leicht unterschiedlichen Prozedere befassen.
- Hatte gerade bei Cp 4 ewig herumgehampelt, bis ich eine halbwegs anständige Aufnahme abliefern konnte. Etliche Instrumente hatte ich probiert (verschiedene Orgeln, einige Harmoniums, Hammerflügel), Cembalo kann ich nicht richtig. Bin dann beim Harmonium hängengeblieben. Zum Aufnehmen verwende ich Zoom H2 (der kann auch 180°) oder Olympus LS-5. Mehr kann ich auch nicht bieten. Eine zusätzliche Schwierigkeit besteht darin, dass ich keine einzelnen 'Tracks' zu einer Aufnahme zusammenfügen kann. Es muss also aus einem Guss sein.
Für diese Nacht ziehe ich mich aus der Leitung - bin hundemüde. Liebe Grüße! --Ralph Theo Misch 00:26, 8 January 2012 (UTC)

Lieber Ralph,
Ich bin erst jetzt auf den Trichter gekommen, daß diese beiden zauberhaften Harmonium-Aufnahmen von Dir stammen. Ich finde, daß bei diesen beiden Cpi das langsame Tempo und - meistens - auch das Legato sehr gut passen. Das ist auch eine Frage des Instruments. Das Harmonium braucht ja offenbar eine gewisse Zeit, um den Ton aufzubauen, da verbietet sich Staccato, weil sonst einfach kein vernünftiger Klang entsteht. Würde mich sehr interessieren, wie es klingt, wenn Du das auf einer Orgel spielst - ich meine auf einem kleinen Positiv, nicht auf einer riesigen Kirchenorgel mit womöglich pneumatischer Traktur (das ist doch die, die immer so ein bißchen spät kommt?). Ich selbst komme vom (modernen) Klavier her, da bin ich bei Bach ziemlich viel Non-Legato und Staccato gewöhnt, schon deshalb, weil ausgehaltene Töne es nicht wirklich bringen: Es gibt keinen Zuwachs an Klang wie bei der Orgel. Kandidaten für Non-Legato auf dem Klavier wären im Cp 4 etwa die Viertelnoten Takt 19-26. Zügige Tempi würde ich bei den Cp 2 und 8 wählen, bei 9 und den Kanons sehr schnelle, was dann allerdings wirklich nicht einfach zu spielen ist. Daß ich so gegen das übliche Bach-Spiel wettere, hat seinen Anlaß bei den lieben Kollegen am Klavier, die bei der Kunst der Fuge regelmäßig einschlafen. Grund: Die Pianistenausbildung ist völlig am Virtuosenideal der Produktion massenhafter Töne interessiert, schnell in der rechten Hand, unbeachtete Begleitung in der linken. Das polyphone Spiel existiert nur als Pflichtübung für die Abschlußprüfung und ist daher für jeden durchschnittlichen Pianisten eine völlige Überforderung. Das gilt sogar für viele Cembalisten. Habe vor einiger Zeit mit anhören müssen, wie Raphael Alpermann sich öffentlich durch einen der Kanons gequält hat. - Denk ich an Pianisten in der Nacht, komm ich ins Schimpfen.
- An eine Aufnahme fürs IMSLP hab ich heute nachmittag schon gedacht (also sozusagen von selber, die Motivation wäre da). Ein halbwegs vernünftiges Mic ist wohl zu beschaffen (brauch ich sowieso auch aus anderen Gründen mal), es scheitert bisher am Instrument. Auf den richtig schwergängigen - also lauten - Panzerkreuzern, wie sie heute unter dem Namen "Flügel" gebaut werden und mit denen Martha Argerich auch noch die stärkste Blechbläserfraktion zu Klump haut (etwa hier: [23] [NB]), kann ich definitv nicht spielen (vielfach bewiesen). Ein historisches Instrument käme in Frage. Ein Freund von mir besitzt ein Broadwood-Tafelklavier von etwa 1830, das wunderbar spielbar ist, aber leider eine ziemlich schlechte Dämpfung hat, so daß es mit der Artikulation da auch nicht weit her ist. Mein Ideal sind die im Prinzip modernen Flügel aus dem ersten Drittel des 20. Jahrhunderts: die gehen sehr leicht und haben alle Möglichkeiten des modernen Instruments. Sind auch bei weitem nicht so teuer wie ein funkelnagelneuer Panzer, wollte sagen Steinway (Yamaha ist billiger, hat sich aber auch dem Steinway-Ideal angepaßt). Dennoch für mich leider unerschwinglich.
*Seufz* - wünsch mir ein vernünftiges Instrument . . .
Schwermütige Grüße und gute Nacht --Rarus 01:22, 8 January 2012 (UTC)
[NB] Für ein Klavierkonzert von Tschaikowsky keine schlechte Aufnahme. Nur für Bach halt nicht die richtigen technischen Voraussetzungen. - Oder schau Dir das an: [24]. Denkt man nicht: Er haßt Chopin (oder Klavierspielen). Da wundert man sich nicht, daß in der Folge kräftigere Instrumente gebaut werden mußten. --Rarus 01:37, 8 January 2012 (UTC)

Lieber Rarus, Dein Feuerwerk über die Pianistik und ihre Instrumente ist köstlich! Allerdings habe ich vor dieser Zunft einen Heidenrespekt: nimmer, nimmer werde ich solche Kracher auch nur ansatzweise bewältigen können. Tatsächlich hatte ich vor einigen Jahren mal mit Chopins Etüde in A-Moll (Op.25, Nr.11) begonnen. Nur um zu sehen, was theoretisch so ginge. Und es ging. Aber öffentlich? Kann es mir leider nicht leisten, mich einer Sache so ausschließlich zu widmen. Und wer will das dann hören? Viele andere können es schließlich viel besser. Aber lassen wir das.
KdF auf dem modernen Klavier. Wie macht man das? Vor einiger Zeit spielte ich Cp1 und 4 während der Messe auf dem Flügel. Ich dachte: "Lass mal all die Pianistenmätzchen weg!" Z.B. jene obligatorische stereotype dynamischen Soße. Vor allem vermeide die so sehr geforderte Hervorhebung des Themas! Wozu auch? Wenn man denn etwas wiedererkennt, wird es wohl zuerst das Thema sein. Oder will ich meiner Oma erklären, was eine Fuge ist? - Nun ja, während des Spielens überkam mich selbst ein Anflug von Langeweile ob der Eintönigkeit. Und dabei ist Bach im Allgemeinen sehr robust. D.h. wenn man nur die Töne zur rechten Zeit trifft, ist seinen Stücken kaum noch etwas anzuhaben. Andere Komponisten sind da wesentlich anfälliger.
Ergo: Ohne Pianistik geht es offenbar nicht. Wenn schon modernes Klavier, dann auch richtig. Zuweilen bin ich aber bass erstaunt, wenn ich dem Autoradio lausche: Es gibt da einige Gesellen, die haben's echt raus! Es ist ein weites Feld...
Zu Cp.4 allein gäbe es so viel zu sagen - ich verkneife es mir für itzt. Liebe Grüße! --Ralph Theo Misch 00:14, 9 January 2012 (UTC)

Wie sagte Grillparzer: Erzählte Musik ist wie ein beschriebenes Mittagessen. Ich hab noch ein bißchen in den internet-verfügbaren Aufnahmen rumgestöbert und sehe, daß ich meine Behauptung oben stark differenzieren muß: am Tempo hängt es nicht, noch nicht mal an der Artikulation. Es gibt bei YouTube eine Aufnahme mit Zoltan Kozcis, die ziemlich flott ist, aber irgendwie unbefriedigend, weil man den Eindruck hat, daß er das alles aus den Fingern spielt und nicht hört: man versteht keine Zusammenhänge, ein Klumpen Töne. Mit Zusammenhängen meine ich natürlich nicht das rausgeknallte Thema (das macht er natürlich). Naja, ich übe noch. Obs bei mir besser wird?
Bei Gelegenheit schau doch mal in den WP-Artikel über die KdF rein. Der gesamte Abschnitt "Der Notentext" ist funkelnagelneu und will begutachtet werden. Alles noch sehr steif, zu schnell geschrieben (scheu Dich nicht, zu ändern!). Wäre dann zu überlegen, wie eine Kurzfassung fürs IMSLP aussehen könnte. Liebe Grüße --Rarus 00:32, 9 January 2012 (UTC)

Ave Rarus! Chapeau - der WP-KdF-Artikel verdient mit Recht die ihm verliehene Auszeichnung mit dem Prädikat L! Vor allem mit seinem neuen Abschnitt (im Wort 'Korrekturprozess' habe ich stillschweigend das zweite -o- eingefügt)! Also DU warst das! - R.
Die Nacht wird diesmal besonders kurz werden. Deshalb heute keine neuen Scans, sondern nur eine Einlassung zu Bach Digital:
Fertige Pdf-Dateien wirst Du dort vergeblich suchen. Macht aber nichts. Sobald Du eine Seite mit Digitalisaten findest (z.B. diese), gibt es zwei Möglichkeiten: 1) Mittels 'Zoomify' kann man den Handschriften in hoher Auflösung (bis zu 600dpi) zu Leibe rücken (nur ausschnittweise, näher kommt man auch mit der Lupe nicht ran; kein Herunterladen möglich). 2) Via 'DFG Viewer' gelangt man zu Bildern, die zwar von geringerer Auflösung sind, aber per Mausklick rechts (Grafik speichern unter...) einzeln heruntergeladen werden können. Das Bündeln zu Pdf-Dateien erledigen dann einschlägige kostenlose Programme (z.B. Cute PDF). Zuweilen ist Obacht geboten: Sig. J.S. Bach verwertete den teuren Rohstoff Papier nicht selten dergestalt, dass er übrige weiße Flecke für die Niederschrift folgender Sätze nutzte (WO, BWV 248) oder gar für andere Werke. So kommt es bei Bach Digital schon mal zu Überlappungen.
Wenn Du mehr Detais brauchst, nur zu! Liebe Grüße --Ralph Theo Misch 23:16, 9 January 2012 (UTC)

Heißen Dank! Ich werds in Kürze probieren. Aber mit den Hinweisen sollte es klappen. - Gruß --Rarus 23:29, 9 January 2012 (UTC)

Musst Du mir immer dazwischenfunken? Schon wieder Bearbeitungskonflikt. War noch nicht fertig!:-) Hier das Supplement:
:P.S.: Bach Digital hat nicht nur Digitalisate vom 'alten Bach', sondern auch von CPE, zu Homilius, Benda und zu anderen Bächen. Manchmal verkürze ich die Suche danach, z.B. durch Eingaben wie 'bach digital dfg viewer carl philipp emanuel bach helm' bei Google oder anderen Suchmaschinen.--Ralph Theo Misch 23:40, 9 January 2012 (UTC)
P.P.S.: Bevor ich gleich gänzlich vom Stühlchen falle noch eine Frage: Beim WP-Artikel gibt es schon etliche Notenbeispiele. Würdest Du sie gern ersetzen? Oder planst Du die von mir erstellten anderweitig einzusetzen? Ist im Grunde nicht so wichtig. Werde handeln wie er verfügt. Unterthänigst gehorsamster Knecht Joh. --Ralph Theo Misch 23:56, 9 January 2012 (UTC)

Also:
1. Dazwischenfunken - meine Spezialität. Weiß immer alles besser. Hab immer das letzte Wort. Finde mich toll.
2. Deine Notenbeispiele dachte ich in die Einzelbeschreibungen der Fugen und Kanons zu integrieren - an denen ich wenigstens zum Teil textlich noch etwas herumwerkeln möchte. Die Notenbeispiele in diesen Werkbeschreibungen sind großenteils unbrauchbar, weil sie zum einen aus dem Autograph kommen und daher in halben Werten notiert sind, zum anderen einigen Unsinn verbreiten (fröhliche Terzsprünge usw.). Ich dachte mir das so: jedes Stück bekommt ein Incipit. Das liegt ja vor. Aber zu den Werkbeschreibungen braucht man noch weitere Notenbeispiele. Da hab ich aber bisher nur teilweise Vorstellungen, weil ich den Text ja noch gar nicht geschrieben habe, auch manche Contrapuncti nur flüchtig oder gar nicht kenne - erfahrungsgemäß sollte man sich in musiktheoretischen Fragen nicht allzu vertrauensvoll auf die Sekundärliteratur verlassen, sonst passieren so Sachen wie bei Cp 8, in dem das Hauptthema entschwand, oder 9, in dem das eine Thema aus dem anderen herausgelesen wird, weil das praktischerweise sämtliche Töne überhaupt umfaßt und daher für jeden beliebigen analytischen Bezug taugt. Wenn Du da Lust und Zeit und Geduld und . . . da war noch was . . . Wut . . . nein . . . achja, Gehorsam aufbringst, dann würde mich das sehr freuen. Aber Vorsicht. In bin maßlos. Reicht man mir den kleinen Finger, ich nehme den Diamantring gleich mit, jedenfalls wenn er sich gewinnbringend verkloppen läßt.
Kandidaten: Bezüge zwischen den Themenvarianten und dem Thema, Kombinationen von Themen mit Demonstration des Doppelten Kontrapunktes, vielleicht eine der "unspielbaren" Stellen. Aber vielleicht ermüdet das, wenn es zu systematisch wird, man braucht es vielleicht nicht bei jeder Fuge. Vielleicht sind auch andere Aspekte interessanter. Das müssen wir dann einfach sehen. Deine Kritik ist sehr erwünscht.
Heute abend bin ich nicht da; ich schalte jetzt die Kiste aus und frühestens morgen wieder an. Außerdem muß ich ab morgen oder übermorgen für 2 bis 3 Tage aus der Menschenwelt verschwinden, um den deutschen Behörden in ausreichendem Maß Papier zu fressen zu geben (wenn ichs doch vergiften könnte!). Also nicht wundern, wenn plötzlich Funkstille eintritt.
Aber dann bin ich wieder
in alter Frische
gnädigst dem geschätzten Unterthanen
--Rarus 17:59, 10 January 2012 (UTC)

Klingt einigermaßen unerfreulich. Ich meine das mit den Behörden - alles Gute!
Apropos unspielbare Stellen: Da sind mir auch einige untergekommen. Z.B. Cp.13,1, T.59 (unter der Fermate). Ohne Orgelpedal (oder mit Arpeggio und aufgehobener Dämpfung am Klavier) ginge das wohl nur unter Einsatz der Nase. Oder...
Bis bald! - --Ralph Theo Misch 23:44, 10 January 2012 (UTC)

. . . oder mit Oktavierung der Mittelstimme, die er sicherlich stillschweigend vorausgesetzt hat. Das ist nur aus Prinzip so notiert. Wenn Du die andere Version nimmst (bei Moroney der rectus), siehst Du, das er das im inversus nicht anders legen konnte, sonst würde die Oberstimme des rectus nicht die Richtung ändern (Mittelstimme inversus = Oberstimme rectus), vielmehr gäbs eine Stimmkreuzung mit der Mittelstimme und als reale Oberstimme erklänge eine Tonwiederholung e2 - und die wäre matt. Daß man sich die Stücke im Zweifel so einrichtete, wie es in den Fingern liegt, war damals einfach eine Selbstverständlichkeit. So erklärt sich auch der Orgelpunkt am Schluß von Cp 6 (und am Schluß der a-moll-Fuge aus WT I): der wird neu angeschlagen, wenn nötig auch eine Oktaver höher, und Moroneys Erklärung in den Kritischen Anmerkungen ist überflüssig bzw. falsch, denn die Verzierung hat Bach jedenfalls nicht aus Fingersatzgründen eingefügt.
Die Behörden sind halb so wild, nur lästig. Ich hab mich jetzt mehrere Tage theoretisch und praktisch mit der Kunst der Fuge beschäftigt. Da ist der Absturz in die Steuererklärung tief und schmerzhaft. Aber nicht gefährlich, der Beinbruch ist rein psychisch.
Jetzt hab ich doch wieder angefangen zu quatschen. Kanns nicht lassen. Liebe Grüße --Rarus 00:03, 12 January 2012 (UTC)

Lieber Rarus, heute Nachmittag ist mir aufgefallen, dass ich ein Stück für das Konzert am Sonntag übersehen habe. Es ist zwar nicht schwierig, muss aber dennoch geübt werden. Also habe ich statt des Scanners nun das Keyboard auf dem Tisch aufgebaut. Sollte ich mich blöd anstellen, werde ich bis Sonntag keine nennenswerten Beiträge hier leisten. Muss nämlich zusätzlich noch andere Dinge erledigen. Dumm gelaufen. Liebe Grüße! --Ralph Theo Misch 22:20, 12 January 2012 (UTC)

Alles Gute! Du schaffst das schon. Nehmen wir die Gelgenheit wahr und machen wir bis Sonntag ein Päuschen, Du übst, ich mach die Steuererklärung - grmpf -. Und dann in alter Frische. So long and all the best - --Rarus 22:58, 12 January 2012 (UTC)

Fingersatz steht. Jetzt noch kleinste Korrekturen zur Datierung meines Alexandre-Harmoniums. Dann ist Schicht. Dir auch all the best and so on :-) --Ralph Theo Misch 23:17, 12 January 2012 (UTC)

Nun habe ich doch unser Gelübte gebrochen und ein paar Sachen von Franz Abt hochgeladen! Hätte es Dir eh nicht verheimlichen können. Aber es ist nicht so wie Du denkst! - Hektisch suchte ich heute in sämtlichen Schränken nach Mozarts Messe KV.275 (ebenfalls für Sonntag). Vergeblich. Aber ein Lieder-Album von Abt fiel mir dabei in die Hände. Abts Werke sind in bestimmten Kreisen hier ziemlich angesagt. Konnte dem Impuls nicht widerstehen. Werde Buße tun... --Ralph Theo Misch 00:31, 14 January 2012 (UTC)

Kunst der Fuge - nächste Runde

Lieber Rarus, da bin ich wieder. Gerade schaute ich mir das Hochlade-Formular bei Wikipedia an. Dort rät man mir, Dateien direkt bei Commons zu verstauen. Ob das in unserem Fall sinnvoll ist? Am liebsten wäre mir, Du würdest mich anleiten. Kannst mir auch eine Mail über die Diskussionsforen schicken. Dort heiße ich Rabenhorst. Dank im Voraus! Der Grüße viele --Ralph Theo Misch 22:48, 17 January 2012 (UTC)

Lieber Ralph, mit den Diskussionsforen im IMSLP muß ich mich selbst erst mal beschäftigen - vermutlich auch kein Problem, aber mein armer Kopf verträgt täglich nur ein bestimmtes Maß an Technik, und das ist durch den Wechsel des Telefonabieters und den Kauf eines lautlosen entspiegelten Notebooks für möglichst wenig Geld schon ziemlich beansprucht. Zu Wikicommons: mach ich selbst eigentlich nie. Ich habs mal versucht, aber man muß die Dateien auch immer in Kategorien einordnen, was an sich sinnvoll ist, nur daß beim Kategoriensystem von Commons nur Spezialisten durchblicken. Ich lade deshalb immer in der deutschen WP hoch, und irgendwann kommt wer und verschiebt es nach Wikicommons. Dafür gibt es auch Automatisierungen, mit denen sich andere sehr gut auskennen. Bei der Wikipedia ist das kein Problem: Du mußt die Datei raussuchen, das Formular ausfüllen - wobei Du beim Urheber "eigene Arbeit" einsetzen kannst, aber ein Hinweis darauf, daß die Kompositionen gemeinfrei sind, sollte auch da stehen, zB bei Beschreibung. Unten aus dem Pull-down-Menü suchst Du die Lizenz aus. Irgendeine aus den CC-Lizenzen, wenn man die eigene Setzarbeit ignoriert und sagt: Bach ist doch PD, dann beschwert sich manchmal einer.
Ich muß leider noch ein paar Tage kurz treten. Mich hat am Wochenende ein höchst eiliger Auftrag erwischt, was Geld bringt, aber natürlich muß alles bis vorletztes Jahr fertig sein. Da planen die Leute ihre Konzerte Jahre im voraus, aber daß sie Chopin-Klavierkonzert mit fünf Männeken nicht aus dem normalen Orchestermaterial spielen können, daran denken sie erst kurz vor Probenbeginn. Tz, tz.
Buße wegen Abt ist nicht nötig. Sing doch einfach das eine oder andere davon und spendier die Aufnahme dem IMSLP. Würde mich interessieren, wie "O Schwarzwald, o Heimat!" klingt, wenn es in Essen intoniert wird.
Liebe Grüße --Rarus 23:25, 17 January 2012 (UTC)

Mein lieber Rarus! Von dieser Attacke habe ich mich letzte Nacht - vor allem mein Zwerchfell - nur langsam erholt! Wart's ab, bei Gelegenheit pariere ich artig!
Doch in der Tat: Beim Scannen und Putzen fiel mein Blick aus Versehen auf die ein oder andere Textpassage. Herr Abt schien ja ein besonderes Händchen für rar-schöne Poeme gehabt zu haben. Allein beim Blick auf die Liste seiner Kompositionen muss man annehmen, dass er ständig und bei jeder Gelegenheit und Verrichtung komponiert haben muss.
Werde also in den nächsten Tagen brav meine KdF-Anfänge bei Wikipedia hochladen. Mal sehen, was passiert. --Ralph Theo Misch 22:59, 18 January 2012 (UTC) P.S.: Geht es um Chopin's Nr.1? Da hört doch eh keiner auf's Orchester... na warte, das sag ich den Musikern weiter! R. (aber erst, wenn ich das Geld hab.)

Letztens war ich Zeuge einer Aufführung, bei der nur ein Streichorchester spielte (ein Klavier war schon noch dabei). Eine Bekannte von mir spielte mit. Soll ich nach den Stimmen fragen?
Just lieferte ich bei Wikipedia versuchsweise den Beginn von Cp 1 ab. Das mit den Tilden scheint nicht recht zu funktionieren. Schlimm? --Ralph Theo Misch 23:36, 19 January 2012 (UTC)
Lieber Thomas ... äh Ralph, du bist ja unerschöpflich in der Erfindung von Benutzernamen. Deine Datei ist gut angekommen, und das mit den Tilden hat nach meinem Gefühl funktioniert, jedenfalls sehe ich beim "Urheber" einen Benutzernamen, der sich anagrammatisch zu Ralph Theo Misch verhält. - Was die Streicherstimmen betrifft: Vielen Dank, aber genau diese Bearbeitung ist auch hier im IMSLP. Mein Auftraggeber kennt sie nicht nur, er hat sie mit seinem Quintett auch schon mehrmals gespielt und sich über die massenhaften unspielbaren Doppelgriffe aufgeregt. Ich habe ihm daraufhin erklärt, daß es sich trotz der Bezeichnung "Quintett" um eine Streichorchester-Bearbeitung handelt und die vielen scheinbaren Doppelgriffe in Wirklichkeit divisi zu spielen sind - wie auch in den Violinstimmen mehrfach angegeben. Aber er ist Bratscher, und die Geiger sind nicht auf die Idee gekommen, ihm das mal zu sagen, haben sich stattdessen die Finger verrenkt. So kommt man zu seinen Aufträgen.
Also mit Deinen Dateien, das läuft prima. In wenig Tagen bin ich wieder ganz der Deine, für jetzt liebe Grüße --Rarus 00:02, 20 January 2012 (UTC)

Kunst der Fuge - heiße Phase

Hi Rarus, verspricht prächtig zu werden! Bachanalische Grüße --Ralph Theo Misch 23:47, 21 February 2012 (UTC)

Wow, das hast Du schnell mitgekriegt. War ein paar Wochen lang eingedeckt mit Arbeit. Bin zwar nun ein reicher Mann (das hämische Gekicher im Hintergrund will ich überhört haben!!), aber ich bins mit schlechtem Gewissen geworden. Nun bin ich wieder da. Freue mich auf Deine Mitarbeit und Deine Kommentare. Liebe Grüße --Rarus 23:53, 21 February 2012 (UTC)

Habe gerade einen Blick auf die jüngsten Fortschritte geworfen - hervorragend!! (Hilfe - die Katze will wieder auf die Tastatur!) --Ralph Theo Misch 00:09, 23 February 2012 (UTC)

Na, die heiße Phase hat genug Zeit zur Abkühlung. Ich kann im Moment leider nur sporadisch. Außerdem spinnt mein Computer (vermutete Diagnose: Delirium tremens, nichts mehr zu retten). Aber selbst der liebe Gott brauchte vierzehn Tage zur Erschaffung der Welt! --Rarus 20:18, 6 March 2012 (EST)